Professor Dr. Thomas Brechenmacher ist Lehrstuhlinhaber für Neue Geschichte an der Universität Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der deutschen und europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, der deutsch-jüdischen und europäisch-jüdischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, der Geschichte des politischen Katholizismus, der kirchlichen Zeitgeschichte und der Geschichte der Historiographie des 19. und 20. Jahrhunderts. Publikationen (Auswahl) Die Bonner Republik. Politisches System und innere Entwicklung der Bundesrepublik, Berlin 2010. Deutschland, jüdisch Heimatland. Die Geschichte der deutschen Juden vom Kaiserreich bis heute, München 2008 [zus. mit Michael Wolffsohn]. Das Reichskonkordat 1933. Forschungsstand, Kontroversen, Dokumente, Paderborn 2007. Der Vatikan und die Juden. Geschichte einer unheiligen Beziehung, München 2005. Denkmalsturz? Brandts Kniefall, München 2005 [zus. mit Michael Wolffsohn]. Großdeutsche Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert. Die erste Generation, Berlin, 1996.
Vita
1995 | Promotion |
Seit März 1995 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter
am Historischen Institut der Universität der Bundeswehr mit Schwerpunkten auf dem 19. und frühen 20. Jahrhundert |
1999 | Wissenschaftlicher Assistent (C 1) |
2003 | Habilitation |
2003 bis 2004 | Gastdozent am Deutschen Historischen Institut Rom |
2005 bis 2006 | Wissenschaftlicher Oberassistent an der Universität Passau |
Seit Februar 2008 |
Professur (W 3) für Neuere Geschichte
mit dem Schwerpunkt deutsch-jüdische Geschichte am Historischen Institut der Universität Potsdam |